Mittwoch, 22. Februar 2012

22.02.2012

... Fortsetzung ...Nachdem also mein Garten soweit fertig war, plante ich, hinter der Garage ein Gerätehaus zu bauen. Ich stellte mir das so vor, als Grundgerüst eine Fachwerk - Konstruktion aus 10 X 10 cm Balken, ein Satteldach mit einer Neigung von 30 Grad. Das Haus soll mit anthrazitfarbigen Trapetzblechen verkleidet werden. Also errechnete ich mir den Holzbedarf und bestellte die Balken bei einem Sägewerk ganz in der Nähe. Ende August 2011 kam dann das Holz und ich konnte loslegen. Hinter der Garage war schon eine Fläche von 3 X 4 m gepflastert worden. Für die senkrechten Stützbalken betonierte ich 10 Winkelträger in den Boden. Die Pfosten setzte ich lotrecht in die Winkeleisen und verschraubte sie. Die Befestigungspunke der waagerechten Balkenverbindungen wurden von mir alle etwas eingefräst, um ein Verdrehen der Balken zu verhindern. Zur Fixierung der Balken verschraubte ich diese mit Metallwinkeln.
Das Wetter wurde dann immer schlechter, jedesmal wenn ich meine Maschinen herausgeholt hatte, fing es an zu regnen. So entschloss ich mich, die Arbeiten erst einmal ruhen zu lassen. Im Frühjahr, wenn das Wetter besser wird, gehts weiter. Ich werde dann weiter davon berichten.... Lasst es schnell Frühling werden.
Meine Reiseseite

Donnerstag, 16. Februar 2012

16.02.2012
...... Fortsetzung
Die letzten Flächen waren jetzt begradigt und von Steinen befreit worden. Für das nächste Wochenende bestellte ich dann den Rollrasen. Der Boden wurde sch mal mit organischem Langzeitdünger bestreut.Ich fragte ein paar Freunde und Bekannte, ob sie mir beim Verlegen des Rasens helfen. Freitag, am späten Nachmittag kam der LKW mit dem Rasen und wir fingen zu dritt mit dem Verlegen des Rasens an. Wir hatten noch zwei Stunden bis zum dunkelwerden.
Am Samstag Morgen ging es schon um 8 Uhr weiter. Wir nwaren noch ein paar mehr Leute, und so kamen wir zügig voran. Am Nachmittag waren wir, total geschafft, fertig mit dem Verlegen und Beschneiden der ca. 240 qm großen Fläche. Damit der Rasen schnell anwächst, hieß es jetzt wässern, wässern, wässern. Nach drei Wochen konnte ich den Rasen das erste Mal mähen.
Hier ein paar Fotos meiner Terrasse und de Gartens:

 Die Brunnenanlage in der Mitte mit einer
beleuchteten Glaskugel.
 Ein Blick auf die abgesenkte Terrasse mit Grill-
platz und Sitzecke

 Ein Steinbeet mit Beleuchtung.
 Die Sitzecke im hinteren Garten.
Hier kann noch ein Sonnenschirm aufgestellt werden. Im Vordergrund einSteinbeet mit allerlei verschiedenen Gewächsen.
 Die neue Terrasse aus WPC - Dielen mit einer breiten Treppe zum Hof.

 Eine Pflanzsäule aus anthrazifarbenen Granitsäulen
 an einer Ecke der Terrasse. In diese habe ich ein
Formgehölz gepflanzt. Es wird abends angestrahlt.
 In die Treppe habe ich eine LED- Stufenbeleuchtung eingebaut. Sieht im Dunkeln
sehr gut aus.
Die Terrasse im Winter, vom Hof aus
fotographiert. Im Sommer steht hier noch eine große Rattan - Lounchgarnitur.












Sollte jemand Tipps und Anregungen von mir wollen, kann er sich gerne mit mir in Verbindung setzen.
                                                                                             
.... Fortsetzung folgt.

Meine Reiseseite

Mittwoch, 15. Februar 2012

15.02.2012
.... Fortsetzung
Nachdem die Kreise aus Granitsäulen an den Ecken der Terrasse gemauert und verfugt waren, fing ich mit dem Auffüllen der Terrasse an. Alles was ich an Steinen und Betonbrocken im Garten gefunden hatte, wurde verwendet. Alles wurde gut mit feinem Füllsand und viel Wasser eingeschlemmt und verdichtet. Anschließend wurde noch einmal gerüttelt. Auf dem jetzt superfesten Untergrund füllte ich Glasasche auf, und begradigte die ganze Flache.
An der Seite zum Hof wurde noch eine 2 m breite  Treppe aus Beton angelegt.
Für den Belag hatte ich mich für WPC - Holz von REHAU entschieden. Um ein Absacken des Unterbaus in der Glasasche zu vermeiden, verlegte ich noch Fundamentpu
nkte aus Betonplatten.
Darauf kamen die Unterkonstruktionslatten - auch aus WPC - Holz - . Die einzelnen Bretter der Terrasse befestigte ich mit schwarz eloxierten Klammern und Schrauben aus VA-Stahl. An den Pflanz -
säulen sägte ich die Bretter mit einer Stichsäge rund aus.
In den Bodenbelag der Treppe sollte später noch eine Stufenbeleuchtung eingebaut werden. Deshalb legte ich unter den Bodenbelag der Treppe schon mal die Kabel.
Die Terrasse war nach ca. 5 Wochen fertig.
Jetzt war der Hof an der Reihe. Jede Menge Ideen kamen auf, wie der Hof gepflastert werden sollte,
da hatte ich wieder eine Idee. In die Mitte des Hofes sollte ein Familienwappen.
Ein Wappen entwickeln und anfertigen lassen, ist ziemlich kostspielig. Und so setzte ich mich an den Computer und entwickelte und Zeichnete ein Wappen. Dieses druckte ich als Poster auf Folie aus.
Mit Hilfe der Folie wurde die Zeichnung auf eine Sandsteinplatte 70x70 cmm ( Kosten etwa 150 € )
übertzragen. Ich begab mich daran das Wappen mit einem Dremel mit Diamantfräser auszufräsen.
Ich brauchte etwas mehr als eine Woche. Die ausgearbeiteten Vertiefungen färbte ich anschließend
schwarz ein.
Diese Platte, Dicke 10 cm, Gewicht 70 Kg, wurde in die Mitte der Pflasterung gelegt. Rundherum kam dann ein Muster aus Granitsteinen und zweifarbigen Klinkern.
So sieht der fertige Hof jetzt aus:
Aus dem übrigen Garten mußten noch ein paar Hänger Boden entsorgt werden, dann wurde die ganze Fläche, wo später Rasen entstehen sollte, noch ein letztes Mal begradigt, von Steinen befreit und mit einer Motorfräse aufgelockert.
                                                                                                      ... Fortsetzung folgt.


Meine Reiseseite

Montag, 13. Februar 2012

13.02.2012
..... Fortsetzung

Der Winter war vorbei, und so ging es im April 2011 mit dem Bau des Gartens weiter. Der zweite
Kreis für die Brunnenanlage wurde abgesteckt und ausgeschachtet. In die Mitte habe ich ein 450 Liter
großes Faß in die Erde eingelassen - das Faß steht waagerecht auf einer Betonsohle - und mit einem passenden Deckel abgedeckt. Auf den Deckel kam dann noch ein Gitterrost, welches stark genug ist,
die Brunnensäule und die Steine zu tragen. Um das Faß herum wurde eine Reihe Basaltsteine gemauert.
Um diesen Kreis herum wurde später ein Weg aus roten Klinkern angelegt.
Im Hintergrundbild meines Blogs könnt ihr ein Bild vom fast fertigen hinteren Garten sehen.
Jetzt ging es daran, die einzelnen Beete zu gestalten. Die Beete des neuen Gartens sind alle mit roten Klinkern eingefasst. Die Steine sind hochkannt in Zement verlegt worden, um ein späteres Absacken zu verhindern. In den verschiedenen Beeten sollten noch Lampen angebracht werden. Ich entschied mich
für Lampen aus Edelstahl mit Energiesparlampen.
In der hinteren rechten Ecke meines Gartens fing ich damit an, das grob ausgehobene Loch für die abgesenkte Terrasse mit der Schüppe zu begradigen. In die Grundstücksecke bauten wir aus Beton -
Pflanzkästen eine Trockenmauer, die unterste Schicht wurde wieder in Zement gelegt.
Im vorderen Bereich in die Rundungen setzten wir Säulen aus Granitsteinen, in der Mitte wurde eine Treppe aus Granitblöcken gebaut. Die später mit roten Klinkern gepflasterte Fläche der tief gelegenen Sitzfläche hat eine Größe von ca. 16 qm.
Im juni 2011 fingen wir mit dem Bau der Terrasse an. Um die neue Terrasse sollten schwere Betonwinkelsteine gesetzt werden. Dazu brauchte ich wieder einen Bagger und einen zweiten Mann
zum Ausrichten der Steine. Die Betonsteine wurden alle in Beton gesetzt, die vorderen Ecken ließen wir frei. Hier sollten später zwei Kreise aus Granitsäulen gemauert werden. Jetzt musste erst einmal alles gut aushärten...
                                                                                                     Fortsetzung folgt....


Meine Reiseseite

Samstag, 11. Februar 2012

11.02.2012
... Fortsetzung

Wir hatten schon tiefsten Herbst, das Wetter wurde immer schlechter. In den trockenen Perioden
machten wir trotzdem so gut es ging weiter.
Ich begann damit die Pflasterung vom Hof aufzunehmen und die Betonsohle der Terrasse abzureißen.
Es regnete mal wieder eine Woche lang, und ich zeichnete mir einen groben Plan für den Garten.
Immer wieder hatte ich neue Ideen dazu.
                                                                              
Noch einmal bestellte ich einen großen Bagger um die Kabelgräben für Lampen und Steckdosen
im Garten auszuheben. Der bagger hob die Schächte aus, ich verlegte die schweren Erdkabel und
Die löcher wurden gleich hinter mir wieder zugemacht. Als der Baggerfahrer damit beschäftigt war,
die ganze Fläche zu begradigen, hatte ich eine neue Idee. In der hinteren rechten Ecke sollte eine
abgesenkte Terrasse - etwa 3 Stufen tief - angelegt werden. Also hob der Baggerfahrer mir dieses Loch
auch noch aus.
In den nächsten Tagen steckten wir die Flächen ab, die gepflastert werden sollten.
Zuerst fingen wir mit der großen runden Sitzfläche an. Sie sollte einen Durchmesser von mindestens 5.50 m haben - für den Platz von einem Tisch mit sechs Stühlen - .
Der Rand des Kreises wurde ausgeschachtet und ich legte ein Fundament aus Beton an. Auf dieses wurde später eine Mauer aus grauen Granitsteinen gesetzt. Anschließend wurde die Mauer mit
Sulvadur-Zement ( härtet besser aus und wird nicht vom Regen ausgespült ) verfugt.
In die innere Fläche kamen wieder Vlies, Schotter und Glasasche. Alles wurde wieder festgerüttelt
und anschließend die Pflasterung fertiggestellt.
Dann wurde das Wetter so schlecht, daß wir uns entschlossen, die Winterpause einzulegen.....
                                                                                                       .....Fortsetzung folgt.
Meine Reiseseite

10.02.2012
...Fortsetzung

Für die neue Einfahrt kam in der nächsten Woche der Schotter - um einen festen Untergrund zu
schaffen. Die Einfahrt wurde mit Randsteinen umfasst, die ich alle in Zement legte.
Auf die ganze Fläche der Einfahrt legte ich Vlies, um dem Unkraut keine Chance mehr zu geben,
nach oben zu kommen. Darauf verteilte ich dann den Schotter. Auf den Schotter folgte eine
LKW - Ladung Glasasche. jetzt machte ich alles nass und verdichtete den Boden mit einem grossen Rüttler. Nach dem Abziehen der Fläche konnten wir  mit der Pflasterung beginnen. Ich hatte mich
für graue Betonsteine und ein paar schwarze Muster entschieden. Dazu später ein paar Bilder....
   Der Vorgarten sollte so pflegeleicht wie möglich angelegt werden. So bauten wir links und rechts
vom Grundstück zwei Säulen aus anthrazitfarbenen Pflanzkästen, befüllten diese mit Mutterboden
und bepflanzten sie später. Um die Säulen herum legten wir einen Weg aus schwarzen Betonsteinen.
Die übrigen Flächen wurden mit Mutterboden etwas hügelig aufgeschüttet und ebenfalls mit Vlies
abgedeckt. Darauf legten wir mit Sandsteinsplit und verschiedenen Sandsteinen verschiedene
Steinbeete an. Hier und da wurde ein besonderes Bäumchen oder Ziergehölz gepflanzt und dazwischen
ganz viele verschiedenblühende Pflanzen gesetzt.
Zum Anfang des Winters 2010 sah der Vorgarten schon ganz gut aus. Bis der hintere Garten, die Terrasse und der Hof fertig waren sollte noch ungefähr ein Jahr vergehen....
                                                                                                                .......Fortsetzung folgt.

Meine Reiseseite

Donnerstag, 9. Februar 2012

09.02.2012
Fortsetzung

...am Montag bestellte ich mir einen Minibagger.
Nach ein paar Übungen mit dem Gerät kam ich schon ganz gut zurecht.
Ich befreite das Erdreich von Wurzeln und Steinen.
Im Vorgarten grub ich einen Schacht, in den ich später das Drainage-Rohr für die Einfahrtentwässerung legte.
Bei der Einfahrt mit den großen Baumwurzeln kam der Minibagger dann an seine Grenzen.
Ein größerer Bagger musste her.
Eine Woche später rückte ein großer Bagger mit Fahrer bei mir an. Die restlichen Wurzeln
wurden mit Leichtigkeit herausgezogen und die Einfahrt wurde auf ca. 30 cm Tiefe ausgeschachtet.
                                                             .... soweit, sogut, aber da ich schon immer meine Terrasse hinterm Haus vergrößern wollte und ich gerade den großen Bagger da hatte, ließ ich auch die Terrasse auf eine Größe von 6 x 6 m ausschachten.
Da der hintere Garten dann auch nicht mehr so recht dazu passte, machte der Bagger da auch noch alle Pflanzen heraus und schälte die Rasenflächen ab.
Damit war das Chaos dann perfekt.....
                                                                                                Fortsetzung folgt .....
Meine Reiseseite

Mittwoch, 8. Februar 2012

Wie alles begann...

8. Februar 2012
Im Frühjahr 2010 bekam mein Sohn den Führerschein mit 17 Jahren.
Wir schafften uns ein zweites Auto an.
Da mir das Hin- und Herrangieren der zwei Autos in unserer Einfahrt irgendwann zu viel
wurde, sagte ich mir, eine neue Einfahrt muss her.
An der rechten Hausseite standen hohe Kiefern und an der Seite und im Vorgarten allerlei
Büsche und Sträucher. Gegen das Unkraut kam ich kaum noch an.
Im Mai 2010 ging es dann los..... und was ich bis dahin noch nicht wusste, das ganze sollte noch bis
August 2011 dauern.
Ich holte mir also Schüppe und Spaten, und fing an die kleineren Sträucher auszugraben.
Die Arbeit war nicht leicht, da unser Boden hier sehr viel Clip enthält und das ganze Erdreich
verwurzelt war.
Ich sprach einen mir bekannten Bauern aus unserer Nachbarschaft an, ob er mal Zeit hätte, mir mit
einem Trecker zu helfen, die Bäume rauszumachen. Am nächsten Wochenende Stand er mit einem
riesigen Trecker vor meiner Tür.
Als er am Samstagabend so weit war, sah esvor dem Haus wie nach einem Bombenangriff aus,
überall waren riesige Löcher und es lagen Gestrüpp und Wurzeln herum.
                                                                                         Fortsetzung folgt......
Meine Reiseseite